Spaß mit DHL

22. Januar 2013

Paketdienste sind ein beliebtes Diskussionsthema in sozialen Netzwerken wie im Realen: Nahezu jeder hat eine skurrile Geschichte beizusteuern. Schnell einig ist man sich dabei, dass die Wettbewerber von DHL nichts taugen, allen voran Hermes (allein der Fakt, dass Amazon Deutschland inzwischen auch teilweise über Hermes versendet, füllt das halbe Internet).

Als ambitionierter Jung-Blogger darf ich das Thema natürlich nicht ausklammern. Schlechte Erfahrungen mache ich gegenwärtig mit  Branchen-Primus DHL, der ein Paket von mir in die USA zu meinem Blogger-Kollegen Nate liefern soll. Nate ist als Betreiber des E-Book-Blogs The Digital Reader quasi mein US-Counterpart zu lesen.net und obendrein ein netter Kerl, weshalb wir uns immer mal wieder aushelfen. So schickt er mir Reader, die es in Deutschland – noch – nicht gibt; ich übersende ihm umgekehrt Lesegeräte, die in den USA nicht zu finden sind. In diesem Fall sind zwei Trekstor Pyrus Mini auf dem Weg zu ihm.

Das ist der Paket-Status, Stand jetzt gerade

DHL Sendungsverfolgung

Laut Tracking vergnügt sich das Paket also seit vier Wochen im hiesigen Paket-Zentrum. Und ohne ins Detail gehen zu wollen: Die Sendungsverfolgung und -aufspürung bei DHL ist kein Zuckerschlecken und kostet einige Zeit, die ich gerade durchaus sinnvoller investieren könnte (und auch sonst). Für Leidtragende anderer Paketdienste bleibt also der Trost, dass auch beim Marktführer nicht alles Lametta ist. Immerhin.

2 responses to Spaß mit DHL

  1. Das Auslandstracking bei DHL/Post ist eh zum Weglaufen.
    Hatte schon den Fall, dass es bei einer Auslandssendung erst wieder einen Trackingstatus gab, als es angekommen war. Da sind UPS und Co. weiter.

  2. Gerade bei DHL und der Post erwarte ich besseren Service. Die Preise sind ja für viele Geschichten (ich schätze ein Paket in die USA gehört auch dazu) doch recht hoch, da sollte dann natürlich auch alles funktionieren.